Seit 25 Jahren spricht man in der Gebäudetechnik DataExpert
IGH
Eine gemeinsame Sprache macht im Alltag vieles einfacher. Dies hat vor genau 25 Jahren auch die IGH Interessengemeinschaft Datenverbund erkannt und den Grundstein zu DataExpert gelegt, dem Standarddatenformat in der Gebäudetechnik. Pünktlich zum Jubiläum macht die IGH nun den nächsten Schritt und nimmt einmal mehr eine Vorreiterrolle ein.

Die IGH wurde mit der Idee gegründet, dass alle Lieferanten die Informationen zu ihren Produkten lediglich noch im gemeinsamen DataExpert-Standardformat publizieren.
1994 begann die IGH mit nur zehn Herstellern und Lieferanten aus der Heizungsbranche. Die Daten wurden damals noch per Diskette versandt.
Heute kommunizieren Kunden und Lieferanten webbasiert sogar direkt miteinander, tauschen kundenspezifische Konditionen, aber auch Offerten oder Bestellungen digital aus. Ob Installateure nun Projekte planen, Offerten erstellen oder Rechnungen schreiben: Ein Klick in ihrer Computersoftware genügt und sie haben kostenlos und projektbezogen die aktuellen, standardisierten Daten. Und zwar von über 3,7 Mio. Produkten.
Denn inzwischen setzen über 110 Unternehmen der Gebäudetechnikbranche auf das standardisierte Datenformat der IGH: Ein Marktanteil von über 85 %. Diese erreichen mit nur einer Publikation alle Kunden und Interessenten, während die Software-Anbieter mit nur noch einer Schnittstelle ihren Anwendern gleich sämtliche Gebäudetechnik-Katalogdaten zugänglich machen.
Bereit für die Zukunft
Die IGH geht pünktlich zum Jubiläum noch einen Schritt weiter. Der neuste Trend in der Gebäudetechnik heisst «Building Information Modeling», kurz BIM. «Dieses weiterentwickelte Format DataExpertBIM ist seit diesem Jahr unser neuer Standard», bestätigt IGH-Präsident Patrick Schmid.